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Spannung bis zum Schluss: SV Werder Bremen behält knappen Vorsprung gegen Handball-Luchse

( Wörter)

Foto: Katja Hinrichs

Vor beeindruckenden 500 Zuschauern lieferten sich der Tabellenführer SV Werder Bremen und die Handball-Luchse aus Buchholz-Rosengarten ein packendes Duell in der 2. Bundesliga Frauen. Das Werder-Team behielt letztendlich die Oberhand und festigte seine Spitzenposition mit einem verdienten 27:26-Sieg.

Das Spiel begann mit einem schnellen Auftakt, als Svea Geist bereits in der ersten Spielminute das Tor für die Handball-Luchse erzielte. Doch die Gastgeberinnen aus Bremen schlugen postwendend zurück, und Lara Niemann glich zum 1:1 aus. Es folgten rasante Minuten mit Toren auf beiden Seiten, wobei insbesondere Anna Lena Bergmann durch ihre Treffsicherheit glänzte und ihre Mannschaft mit 2:1 in Führung brachte.

Das Spiel nahm an Intensität zu, und in der vierten Minute sah Anna Lena Bergmann eine Zeitstrafe, was den Handball-Luchsen eine Überzahl-Situation ermöglichte. Levke Kretschmann nutzte diese Gelegenheit und glich zum 2:2 aus. Die Spannung auf dem Spielfeld spiegelte sich auch in den Strafen wider, als Alina Defayay in der 14. Minute verwarnt wurde. Die Handball-Luchse bewiesen ihre Durchsetzungskraft und schafften es, das Spiel mehrfach auszugleichen. Hanne Nilsen Morlandstø brachte ihr Team mit einem 7-Meter-Tor in der 10. Minute sogar mit 3:4 in Führung. Doch der SV Werder Bremen konterte erneut, und Tore von Bergmann und Elaine Rode sorgten für eine 7:5-Führung.

Die erste Halbzeit endete mit einem 10:7-Zwischenstand zugunsten des SV Werder Bremen. Trotz intensiver Gegenwehr der Handball-Luchse behaupteten die Gastgeberinnen die Führung und zeigten eine starke Teamleistung in Angriff und Verteidigung.

Die zweite Halbzeit begann mit einer Zeitstrafe für Anna Lena Bergmann, welche die Handball-Luchse zu nutzen wussten. Anna Ansorge erzielte einen Treffer und brachte ihr Team auf 16:11 heran. Madita Probst antwortete jedoch prompt mit einem Tor zum 17:11. Das Spiel blieb intensiv, und beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Tore fielen auf beiden Seiten, und die Handball-Luchse kämpften entschlossen, um den Rückstand zu verkürzen. Die Strafen auf beiden Seiten, darunter eine Zeitstrafe für Denise Engelke, trugen zur Dramatik des Spiels bei. Anna Ansorge und Wiebke Meyer zeigten sich besonders treffsicher und brachten die Luchse wiederholt zurück ins Spiel. Trotz eines Team-Timeouts der behielt der SV Werder Bremen die Führung und setzte sich entschlossen durch Tore von Lara Niemann und Elaine Rode ab.

Die Schlussminuten des Spiels waren von hoher Spannung geprägt. Levke Kretschmann erzielte wichtige Treffer, während Madita Probst für die Gastgeberinnen erfolgreich konterte. In einem wahren Herzschlagfinale behielt der SV Werder Bremen mit einem knappen 27:26-Sieg die Oberhand.

Trainer Dubravko Prelcec zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich wünschte, wir würden uns für die starke Leistung in der zweiten Halbzeit selber belohnen. Wir haben die Chancen, geben aber am Ende die Möglichkeit viel zu leicht ab. Ich muss ein großes Kompliment an Anja Rossignoli aussprechen, die uns in der zweiten Halbzeit im Spiel gehalten hat.“

Geschäftsführer Sven Dubau zur Niederlage: „Gegen den Tabellenführer kann man verlieren. Bremen hat in den entscheidenden Phasen einfach cleverer gespielt als wir. Jetzt müssen wir am kommenden Wochenende gegen Harrislee punkten, um nicht in den Abstiegskampf zu rutschen.“

SV Werder Bremen:
Schumacher, Pajak, Thomas, Probst (4), Plümer (1), Becker, Engelke (2), Häberle (1), Hürkamp, Weyers (1), Bergmann (5), Niemann (6) Defayay (1), Rode (6/3)

Handball-Luchse:
Trooster, Rossignoli, Rühl (1), Ackmann; Harms (2), Nicolai (2),  Hüge, Kretschmann (9), Geist (1), Nilsen Morlandstø (3/1), Gabriel, Hinrichs, Meyer (3), Ansorge (5)

 

 

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