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Schicksal der Luchse entscheidet sich in der Hölle Nord gegen den Buxtehuder SV

( Wörter)

Bild: Sportfotografie Felix Schlikis

Am 22.05.2021 kommt es zum Derby zwischen dem Buxtehuder SV und den HL Buchholz 08-Rosengarten. Alle Spiele des 30. und letzten Spieltags der 1. Bundesliga beginnen bereits um 18.00 Uhr. Der Neuling kann einen direkten Abstieg nur vermeiden, wenn die Luchse mindestens einen Punkt erkämpfen, setzt allerdings auch eine Niederlage des punktgleichen Konkurrenten Frisch Auf! Göppingen voraus, der das bessere Torverhältnis hat und gegen den Tabellenzweiten SG BBM Bietigheim spielen muss. Diese Konstellation hätten der BSV sowie die Luchse gerne vermieden, aber es ist nun einmal wie es ist und das Schicksal der Gäste wird sich in der Hölle Nord gegen den Kooperationspartner im Derby entscheiden. Für die Luchse ist es durch die Belastung des Olymp Final4 das vierte Spiel innerhalb von acht Tagen. Aber nicht nur deswegen ist der ungefährdete Tabellenneunte der haushohe Favorit in dieser Begegnung. Die Spielerinnen der HL Buchholz 08-Rosengarten haben nicht nur einen riesigen Substanzverlust zu kompensieren, sondern außer der verletzten Louise Cronstedt (Wadenbeinbruch) noch etliche angeschlagene Spielerinnen zu beklagen, deren Einsatz fraglich ist. „In diesem Derby geht es für uns um alles, ich weiß noch nicht, welche der verbliebenen Leistungsträgerinnen ich einsetzen kann, aber wir sind auch nicht nach Buxtehude gekommen, um nicht alles für einen Erfolg in die Waagschale zu werfen, auch wenn das wenig realistisch klingen mag. Das Team meines Kollegen Dirk Leun hat alle Trümpfe in der Hand, denn seine Mädels können völlig ohne Druck aufspielen, da wir etwas Zählbares holen müssen und auf einen Sieg von Bietigheim gegen Göppingen hoffen müssen“, ist sich Dubravko Prelcec, der Trainer der HL Buchholz 08-Rosengarten, der Schwere der Aufgabe bewusst. 

Im Hinspiel in der Buchholzer NordHeideHalle hatte der Neuling die Nerven nicht im Griff und musste eine hohe Niederlage einstecken als man zu viel wollte. Die Luchse dürfen auf keinen Fall verkrampfen und nur aus aussichtsreichen Positionen abschließen, sonst werden die blitzschnellen Konter durch Meret Ossenkopp, Lone Fischer oder Lynn Schneider gnadenlos bestraft. Die Deckung muss im Verbund so eine Leistung vollbringen wie in Stuttgart in den Begegnungen gegen Blomberg und Bietigheim. Zwar liegt die nervliche Belastung bei den Gästen, aber nur wenn sie mit der erforderlichen Konzentration, Spielfreude und Lockerheit agieren, haben sie eine Chance. Sven Dubau, der Geschäftsführer der Luchse hofft auf ein Wunder: „Wir haben uns die Situation selber eingebrockt und zu viele Punkte in den Pflichtspielen verschenkt wie gegen Blomberg, Thüringen und Oldenburg.“

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