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Luchse zu Gast beim Tabellenführer in Bietigheim

( Wörter)

Am 16. Spieltag der 1. Bundesliga reisen die HL Buchholz 08-Rosengarten nach Baden-Württemberg und treffen als Tabellenletzter auf den Spitzenreiter SG BBM Bietigheim. Das ungleiche Duell in der Sporthalle am Viadukt beginnt um 19.00 Uhr und findet vor Zuschauern statt. Gegen die Übermannschaft mit 28:0 Punkten rechnet auch Dubravko Prelcec, der Trainer der Luchse nicht unbedingt mit einem Punktgewinn: „Das tolle Team von Markus Gaugisch steht nicht nur in der Bundesliga mit blütenreiner Weste da, sondern sorgt auch international für Furore und hat ohne Verlustpunkte das Viertelfinale im EHF-Pokal erreicht. Für uns ist es ein Kampf David gegen Goliath. Obwohl wir nicht gut in das neue Jahr gestartet sind, wollen wir versuchen ein couragiertes Spiel gegen den haushohen Favoriten abzuliefern und das Geschehen möglichst lange offen zu halten, aber bei der individuellen Überlegenheit des Gegners ist das kaum zu bewerkstelligen.“

 

Für die HL Buchholz 08-Rosengarten ist es das unwichtigste Spiel des Jahres, denn realistisch betrachtet verfügen die Luchse über zu wenig Mittel, um ein Spiel auf Augenhöhe abliefern zu können. Die SG zeigt in dieser Saison ein herausragendes Abwehrverhalten und lässt dem Gegner kaum Raum und Zeit die Angriffe aufzubauen. In der Offensive ist momentan kein Team in der Bundesliga in der Lage das Tempospiel wirksam zu unterbinden. Die Tordifferenz von +161 Toren spricht eine deutliche Sprache. Es geht darum, sich ordentlich zu präsentieren und den Süddeutschen einen beherzten Kampf zu liefern. Dazu zählen auch die notwendige Körpersprache und auch eine Portion Unbefangenheit, unabhängig vom aktuellen Spielstand, denn dass die Luchse niemals aufgeben ist hinlänglich bekannt.

Sven Dubau, der Geschäftsführer der HL Buchholz 08-Rosengarten, hofft auf energischen Widerstand der Mannschaft: „Die Rollen der beiden Mannschaften sind klar verteilt, dennoch dürfen wir nicht vor Ehrfurcht erstarren, denn dann droht uns eine empfindliche hohe Niederlage. Die Mädels müssen einen kühlen Kopf bewahren und die Anweisungen des Trainer-Teams umsetzen, damit sie selbstbewusst in die nächsten Aufgaben gehen können.“

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