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Luchse wollen die Krallen gegen SV Union Halle-Neustadt ausfahren

( Wörter)

Im Nachholspiel des 17. Spieltag der 1. Bundesliga bestreiten die HL Buchholz 08-Rosengarten das wichtige Heimspiel gegen die SV Union Halle-Neustadt. Die Begegnung am 27.04.2022 in der heimischen NordHeideHalle beginnt um 19.30 Uhr und findet vor Zuschauern statt. Tickets sind online im Ticketshop oder an der Abendkasse erhältlich.

Leider hat das Corona-Virus die Wildcats hart getroffen und so befindet man sich in einer undankbaren Situation, denn ein Trainingsbetrieb war schwer umzusetzen und täglich können neue positive Fälle dazu kommen. Halle-Neustadt hatte bis Montag acht positive Spielerinnen und das bedeutet noch keine Zwangspause der gesamten Mannschaft, allerdings muss man mit erheblichen Einschränkungen zurechtkommen.

„Halle hat eine ähnliche Ausgangssituation wie wir damals gegen den Thüringer HC. Fünf Spielerinnen mussten eine Woche ohne Trainer-Team trainieren und ich wusste kurz vor Abfahrt nicht, wer spielen kann. Wir hatten kein gemeinsames Training und uns fehlte am Ende die Luft für 60 Minuten Handball. In Zeiten von Corona ist das dann halt so. Die Wildcats werden mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch anreisen und alles für einen Zwei-Punkte-Erfolg geben. Sie verfügen über einen sehr starken Kader und ich gehe davon aus, dass man die Ausfälle im Spiel nicht erkennen wird. Wer Favorit ist und wer nicht oder wer welche verletzten Spielerinnen hat, interessiert mich aktuell nicht. Wir mussten die letzten Wochen auf Evelyn Schulz, Finja Harms und teilweise auf Marleen Kadenbach verzichten. Das hat den Trainingsbetrieb nicht einfacher darstellen lassen“, meint Dubravko Prelcec, der Trainer der HL Buchholz 08-Rosengarten.

Besonders die Rückraumspielerinnen der Gäste werden die Abwehr der HL Buchholz 08-Rosengarten vor Probleme stellen. Helena Mikkelsen ist mit 83 Treffern die beste Torschützin ihres Teams, aber Julia Niewiadomska steht ihr mit 74 Toren kaum nach und Camilla Madsen (69 Tore) und Lea Grube (54 Tore) bedeuten eine ständige Gefahr, zumal besagte Akteurinnen ihre Mitspielerinnen auf den anderen Positionen geschickt einsetzen können.

Realistisch betrachtet sind die Norddeutschen in allen Partien in der 1. Bundesliga lediglich Außenseiter und dabei spielt es keine Rolle, ob der Gegner nun Halle-Neustadt oder Bietigheim heißt. Wichtig ist nur, das Herz und die Leidenschaft der vergangenen Wochen mit in das Spiel zu nehmen. Dazu hat das Team aus der Nordheide außer der Kampfkraft sehr hohe spielerische Qualitäten, die mit dem entsprechenden Selbstbewusstsein und der notwendigen Lockerheit entfacht werden können 

„Mir tut die Entscheidung gegenüber Halle sehr leid! Vor allem, weil wir das ursprüngliche Spiel nach unseren Corona-Infektionen schon verlegt haben. Wir hatten zu dem Zeitpunkt sechs Fälle. Zwei Wochen später waren es 16 Infizierte. Die Entscheidung hatten wir unserem Gast aus Halle überlassen und wäre sie anders ausgefallen, hätten wir das Spiel absolviert. Wir alle pflegen ein sehr gutes und sportlich faires Verhältnis. Mit Blick auf die notwendige Termineinhaltung der Relegationsspiele, haben wir der Entscheidung der spielleitenden Stelle zugestimmt",  bittet Geschäftsführer Sven Dubau um Verständnis.

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