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Luchse verlieren deutlich gegen Mainz 05 mit 23:33 (12:12)

( Wörter)

Foto: Katja Hinrichs

Die HL Buchholz 08-Rosengarten mussten sich am Samstagabend in der NordHeideHalle dem 1. FSV Mainz 05 klar mit 23:33 geschlagen geben. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (12:12) konnten die Luchse in der zweiten Hälfte nicht mehr mithalten und verloren deutlich. Vor allem die schnellen Gegenstöße und die konsequenten Angriffe der Mainzerinnen stellten die Luchse vor große Probleme.

Das Spiel begann vielversprechend. Wiebke Meyer (7 Tore) und Luisa Marla Hinrichs (4 Tore, 1/2 Siebenmeter) hielten die Luchse im Spiel und sorgten für eine ausgeglichene erste Hälfte. Doch nach der Pause wendete sich das Blatt: Die Mainzerinnen erhöhten das Tempo und nutzten ihre Chancen über die erste und zweite Welle konsequent aus. Die Luchse schafften es nicht, diese schnellen Angriffe zu unterbinden, und fanden im Positionsangriff keine Lösungen gegen die kompakte Mainzer Abwehr.

Trainer Dubravko Prelcec zeigte sich nach dem Spiel selbstkritisch: „Wir haben es heute nicht geschafft, über die erste und zweite Welle hinaus Druck auf Mainz aufzubauen. Im 6:6-Spiel fehlten uns die Mittel und die Durchschlagskraft. Hinzu kommt, dass wir aktuell ein sehr junges und unerfahrenes Team auf dem Platz haben. Diese Mannschaft braucht Zeit, um sich zu entwickeln. Wir dürfen die Geduld nicht verlieren und müssen weiter hart an uns arbeiten.“

Auch Sven Dubau, Geschäftsführer der Luchse, blickte trotz der Niederlage zuversichtlich in die Zukunft: „Natürlich sind wir mit dem Ergebnis unzufrieden, aber wir dürfen den Blick für das Wesentliche nicht verlieren. Wir haben eine junge Mannschaft mit großem Potenzial, die noch lernen muss. Mit harter Arbeit und Geduld werden wir uns verbessern und unseren Weg weitergehen.“

Positiv hervorzuheben ist der Einsatz von Lene Marie Forsbach, die mit ihrem unermüdlichen Kampfgeist auf dem Spielfeld auffiel. Trotz einiger guter Aktionen war es jedoch am Ende nicht genug, um gegen die starken Mainzerinnen bestehen zu können. Mainz, angeführt von Magdalena Probst (8 Tore, 6/7 Siebenmeter) und Saskia Wagner (6 Tore, 2/2 Siebenmeter), nutzte die Schwächen der Luchse gnadenlos aus und setzte sich in der zweiten Halbzeit ab.

Luchse: Trooster, Rossignoli, Karaman, Harms (3), Forsbach (1), Mathwig, van Katwijk (2), Pieszkalla (3), Kollmer (1), Meisner (2), Hinrichs (4 1/2), Meyer (7), Jopp, Kasten

Mainz: Coors, Schmid, Weidle, Probst (8 6/7), Schulze (1), Thoß (2), Karl (1), Grawe (2), Orth (2), Wagner (6 2/2), Siehr (3), Bartaseviciute (2), Ramacher (4), Specht (2)

 

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