Am vergangenen Samstag fand das Handballspiel der 2. Bundesliga Frauen zwischen den Handball-Luchsen und den Füchsen Berlin statt. Bereits in den ersten Spielminuten konnten die Füchse Berlin durch Farrelle Alicia Njinkeu und Lucy Gündel eine frühe Führung erzielen, während Levke Kretschmann und Hanne Nilsen Morlandstø die Handball-Luchse wieder heran brachten. Die Dynamik des Spiels spiegelte sich in einem ständigen Wechsel der Führung wider, wobei sich die Teams hartnäckig auf Augenhöhe bewegten.Das Spiel blieb bis zur Halbzeitpause äußerst ausgeglichen, und die Fans durften sich auf eine spannungsgeladene zweite Halbzeit freuen. Neben den sportlichen Höhepunkten gab es auch einige Verwarnungen und Zeitstrafen, die die Intensität des Spiels verdeutlichten. Spielerinnen wie Tina Wagenlader, Lucy Gündel und Nantke Ackmann erhielten Verwarnungen, während Lucy Gündel und Svea Geist sogar Zeitstrafen kassierten.
Die zweite Halbzeit versprach genauso mitreißende Aktionen wie die erste. Vor den 466 begeisterten Zuschauern setzten beide Teams ihre Kräfte ein, um in einem engen Duell die Oberhand zu behalten. Die Handball-Luchse starteten die zweite Halbzeit furios und konnten durch Tore von Wiebke Meyer und Svea Geist eine knappe Führung von 14:13 erzielen. Die Füchse Berlin ließen sich jedoch nicht abschütteln, und es entwickelte sich erneut ein spannender Schlagabtausch. In der 37. Minute setzte Wiebke Meyer erneut ein Ausrufezeichen und erhöhte auf 15:13 für die Handball-Luchse. Doch die Füchse Berlin gaben nicht auf und konnten durch Farrelle Alicia Njinkeu den Anschlusstreffer erzielen. Eine Zeitstrafe für Svea Geist und ein anschließender 7-Meter-Versuch von Djazzmin Trabelsi sorgten für eine kritische Phase, die letztendlich im Ausgleichstreffer zum 15:15 mündete.
Die Füchse Berlin konnten in der Folge durch präzise 7-Meter-Tore von Isa Ternede ihre Führung auf 17:15 ausbauen. Eine Zeitstrafe für Marthe Nicolai brachte zusätzliche Herausforderungen für die Handball-Luchse, die sich in einem Team-Timeout sammelten, um die Taktik neu zu justieren. Die Füchse Berlin setzten konsequent nach und bauten ihre Führung weiter aus. Trotz der Tore von Hanne Nilsen Morlandstø und Anna Ansorge kämpfte das Team der Handball-Luchse gegen den Rückstand an. In der Schlussphase des Spiels zeigten beide Mannschaften eine beeindruckende Leistung, wobei die Füchse Berlin letztendlich mit einem Endstand von 27:23 als Sieger hervorgingen.
Trainer Dubravko Prelcec: „Wir haben heute gegen eine der besten Abwehrreihen der Liga gespielt und das haben sie eindrucksvoll gezeigt. Wir konnten unser Spiel nicht schnell gestalten. Am Ende verlieren wir verdient mit vier Toren.“
Handball-Luchse:
Rossignoli, Trooster, Rühl , Ackmann, Harms (1), Nicolai, Hüge, Kretschmann (1), Pieszkalla, Geist (3), Nilsen Morlandstø (4/1), Gabriel (1), Hinrichs (3), Meyer (6), Ansorge (4)
Füchse Berlin:
Krupa, Szott, Tolic, Njinkeu (4), Fichtner (2), Höbbel (1), Gündel (4), Trabelski (6/1), Wagenlader (1), Cappellaro (1), Ternede (5/3), Litholt, Krause, Bassiner, Stefes (3)