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Luchse brauchen Punkte in Halle-Neustadt

( Wörter)

Am 22. Spieltag der 1. Bundesliga kommt es zum brisanten Duell der beiden Aufsteiger HL Buchholz 08-Rosengarten und dem SV Union Halle-Neustadt. Die Partie am 13.03.2021 beginnt um 19.00 Uhr und findet in der ERDGAS Sportarena Halle statt. Die Wildcats liegen nach dem schwer erkämpften 25:21 Sieg in Mainz mit 14:28 Zählern fünf Punkte vor den Luchsen, die sich bei der 24:22 Niederlage trotz starker Leistung gegen Neckarsulm nicht belohnen konnten und mit 9:33 Punkten auf dem Relegationsplatz verbleiben, da auch Göppingen in ihrem Heimspiel gegen die Flames nicht punkten konnten.

Die Wildcats aus Sachsen-Anhalt spielen als Neuling eine starke Saison und konnten auch das Hinspiel in der NordHeideHalle knapp mit 20:18 für sich entscheiden. Negative Überraschungen verzeichneten die Schützlinge von Jan Henning Himborn lediglich bei den Niederlagen gegen Mainz und Göppingen, besiegten aber Buxtehude, Leverkusen und erreichten Punkteteilungen gegen Neckarsulm und Blomberg. Sehr auffällig ist die Heimstärke der Mannschaft aus Halle-Neustadt, das weiß auch Dubravko Prelcec, der Trainer der HL Buchholz 08-Rosengarten: „Besonders mit unserer dünnen Personaldecke wird es für meine Mannschaft sehr schwer in Halle zu punkten, wir müssen die kleinste Chance nutzen, um erfolgreich zu sein. Die Mädels wissen um die Schwere der Aufgabe und gehen voll motiviert in diese Partie. Ich hoffe, dass sie in der Lage sind Nervenstärke, nie endenden Kampfgeist und Siegeswillen zu zeigen. Bei meinem momentan aufzubringenden Kader sind die Wildcats favorisiert, da sie über die größeren Alternativen verfügen. Mein Team muss sich unbedingt an die Vorgaben halten, als geschlossene Einheit auftreten, und ihre Chancen nutzen.“

Der Kader der Wildcats ist breit aufgestellt und verfügt über viele Möglichkeiten ein Spiel erfolgreich aufzuziehen. Besonders der Rückraum mit der Top-Scorerin Helena Mikkelsen, Sophie Lütke, Lea Gruber und Julia Redder ist sehr gefährlich und Swantje Heimburg brilliert mit ihren variantenreichen Abschlüssen auf der Außenposition. In der Kreismitte sorgen Pia Dietz und Leonie Nowak für Räume zum Vorteil ihrer Mannschaft. Mit der Kroatin Anica Gudelj verfügen die „Wildcats“ über eine Torhüterin mit herausragenden Fähigkeiten, die mit ihren Paraden den Gegner entnerven kann. Die Heimmannschaft spielt einen sehr attraktiven Handball und kann einen wahren Angriffswirbel entfachen, allerdings nur, wenn die gegnerische Deckung das zulässt. Für die Gäste muss es oberste Priorität sein, den Angriffsfluss der Wildcats frühzeitig zu unterbinden, sie ins Zeitspiel oder zu Fehlern zu zwingen. Die Spielweise der Mannschaft aus Sachsen-Anhalt liegt den Luchsen eigentlich nicht, das haben viele Begegnungen aus der jüngsten Vergangenheit gezeigt, dennoch waren die Luchse nicht chancenlos und scheiterten häufig nur an ihrer schwachen Wurfausbeute. Aber auch die „Wildcats“ agieren nicht fehlerlos und können ihr hohes Niveau nicht immer halten, das muss dann aber auch genutzt werden.

Sven Dubau, der Geschäftsführer der Luchse vermutet: „Das wird für uns ein sehr schweres Spiel, denn wir müssen Lösungen gegen die sehr offensive, schnelle und giftige Abwehr der Wildcats finden. Es ist ungemein wichtig, dass wir sehr geduldig agieren und eine ähnlich erfolgreiche Wurfquote wie in Blomberg erreichen, auch um dem Gegner keine Möglichkeiten zu eröffnen, um durch Konter zu einfachen Toren zu kommen. Ich sehe uns in dieser Partie trotz aller Probleme nicht chancenlos, aber da brauchen wir eine tolle Tagesform, 110 Prozent Einsatz und auch viel Glück.“

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