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Handball-Luchse reisen im DHB-Pokal zu den „Nordfrauen“ nach Harrislee

( Wörter)

Foto: HBF

Am 15.10.2022 kommt es zur Pokalneuauflage des vergangenen Jahres zwischen den „Nordfrauen“ und den Handball-Luchse aus Buchholz-Rosengarten. „Schon im letzten Jahr hat uns die Mannschaft aus Harrislee alles abverlangt und wir konnten am Ende nur knapp eine Runde weiter kommen. Auch in diesem Jahr stellen wir uns auf ein sehr enges Spiel ein“ so Dubravko Prelcec.

Die Luchse haben gute Erinnerungen an die Pokalspiele der letzten Jahre. So stand die Mannschaft 2021 im Pokalfinale und erreichte damit den bisherigen Höhepunkt der Vereinsgeschichte. Im Sommer dieses Jahres waren die Handball-Luchse immerhin erneut unter den letzten acht Mannschaften. Am nächsten Samstag geht es nun darum, mit einem veränderten, deutlich jüngeren  Kader gut in den Wettbewerb hinein zu kommen. „Im Pokal gibt es keinen Favoriten! Die „Nordfrauen“ haben sich in den letzten Jahren toll entwickelt und verfügen über einen starken Kader. Wir müssen gegenüber dem Spiel aus Leipzig eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, wollen wir eine Runde weiterkommen“ analysiert Geschäftsführer Sven Dubau.

Der TSV Nord Harrislee startete im Ligaalltag zunächst gut in die neue Saison und lag mit zwei deutlichen Siegen und einer knappen Niederlage gegen den Aufstiegsaspiranten Solingen nach dem dritten Spieltag auf einem hervorragenden  4. Tabellenplatz.  Am letzten Samstag konnte die Mannschaft aus Schleswig-Holstein  allerdings nur bedingt an die vorherigen Leistungen anknüpfen und verlor überraschend klar gegen Werder Bremen mit 21:28 zuhause.

Ein ähnliches Bild bei den  Handball-Luchsen, die die ersten drei Punktspiele in der Liga erfolgreich gestalten konnten. Beim letzten Auswärtsspiel am 02.10. in Leipzig musste sich die Mannschaft mit einem sehr unkonzentrierten Auftritt, einer wenig zupackenden Abwehr und diversen Fehlern im Angriff dem deutlich präsenteren Heimteam aus Sachsen klar mit – 6 Toren geschlagen geben.

 „Das Team aus Harrislee verfügt mit Maditta Jeß über eine Top-Shooterin, die die derzeitige Torschützenliste der 2. Liga mit 36 Toren unangefochten anführt. Daneben ist auch noch Johanna Andresen mit 21 geworfenen Toren in den Top 10“, blickt Dubravko Prelcec auf das Spiel voraus. „Und auch die Abwehr agiert flexibel, kann auf einen guten Mittelblock bauen und besitzt mit Lea Tiedemann im Tor einen sehr starken Rückhalt.“

Das Spiel beginnt zur besten Anwurfzeit um 18.30 Uhr.

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