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Die Luchse wollen ersten Sieg gegen die HSG Bad Wildungen

( Wörter)

Foto: Jens Schierenbeck Studio Gleis 11

Am 19.09.2020, dem dritten Spieltag der 1. Bundesliga, treffen die HL Buchholz 08-Rosengarten auf den Tabellenachten HSG Bad Wildungen. Das Spiel beginnt um 19.00 Uhr in der Buchholzer NordHeideHalle und findet unter den vorgegebenen Hygienevorschriften mit reduzierter Zuschauerzahl statt.

Durch die knappe Niederlage gegen die Flames sind die Luchse zwar noch sieglos, haben aber den letzten Tabellenplatz aufgrund der besseren Tordifferenz an die Kurpfalz Bären Ketsch abgegeben und liegen vor Mainz auf dem 14. Tabellenplatz. Die Vipers siegten in einem umkämpften Spiel gegen die „Meenzer Dynamites“ mit 27:22.

Die Schützlinge von Luchse Trainer Dubravco Prelcec wissen um die Schwere der Aufgabe gegen die HSG Bad Wildungen, aber bei ihrer knappen Auswärtsniederlage gegen den aktuellen Tabellendritten zeigte der Neuling eine deutliche Formsteigerung und lieferte dem Favoriten über 60 Minuten einen spannenden Schlagabtausch auf Augenhöhe. „Wir möchten im dritten Spiel endlich was Zählbares holen und bei einer konzentrierten Leistung meiner Mannschaft ist das auch nicht illusorisch. Wir dürfen uns aber in entscheidenden Situationen nicht solche unnötigen Fehler leisten wie im letzten Spiel, um am Ende nicht wieder mit leeren Händen dazustehen. Die HSG Bad Wildungen ist eine erfahrene Bundesligamannschaft, die all ihre Qualitäten bei uns abrufen wird, um erfolgreich zu sein. Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe und die Mannschaft mit der besseren Tagesform und den stärkeren Nerven wird gewinnen“, vermutet Dubravco Prelcec.

Gerade die Erfahrung spricht für die Vipers, sie sind im Abstiegskampf erprobt und daher auch sehr nervenstark. In der Saison 2020/21 streben sie einen einstelligen Tabellenplatz an und deshalb ist ein Sieg im Luchsbau sicherlich fest eingeplant. Der Kader der Hessinnen ist breit aufgestellt und jede Spielerin ist in der Lage erfolgreich abzuschließen. Besonders auffällig ist der stark besetzte Rückraum mit der Holländerin Maxime Struijs, der Belgierin Munia Smits und der Neuverpflichtung Larissa Platen aus Mainz. Besonders Maxime Struijs und Larissa Platen konnten in der Partie gegen Mainz mit sechs Toren, bzw. acht Treffern, davon sechs verwandelte Strafwürfe überzeugen. Alle Spielerinnen der Vipers sind sehr stark im 1 gegen 1 und sehr variabel auf ihren Positionen. Eine Schwäche der Mannschaft ist sicherlich noch das Rückzugsverhalten bei Ballverlusten und auch die mangelnde Chancenverwertung bei klaren Möglichkeiten. Ähnlich wie bei den HL Buchholz 08-Rosengarten haben die Spielerinnen der HSG Bad Wildungen noch nicht ihr vorhandenes Potential voll ausgeschöpft.

Durch die Neuverpflichtung von Fatos Kücükyildiz auf der Mittelposition haben die Luchse auf jeden Fall eine erfahrene und spielstarke Spielerin, die das Spiel der Luchse variabler gestalten kann. Sie muss aber noch in das Spielsystem ihres neuen Teams integriert werden und das dauert seine Zeit, deshalb sollte man nicht sofort Wunderdinge von ihr erwarten. Sie ist aber eine sehr komplette Akteurin, die dem Aufsteiger in der Zukunft helfen kann. Im Spiel gegen die Vipers werden die Luchse nur erfolgreich sein können, wenn sie ihre technischen Fehler minimieren, das Tempo hoch halten, unbändigen Kampfgeist und Siegeswillen zeigen, dabei dürfen sie aber auf keinen Fall verkrampfen und zu viel wollen, um wirkungsvoll die Vorgaben des Trainers umzusetzen. Die lautstarken Luchse-Fans werden ihre Mannschaft unermüdlich unterstützen und freuen sich sicherlich auch auf ein Wiedersehen mit der bei den Vipers reaktivierten Sabine Heusdens, der ehemaligen Spielführerin der Luchse. 

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