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Den Handball-Luchsen gelingt erneut kein Punktgewinn in Leipzig

( Wörter)

Foto: HC Leipzig

Trotz der zuletzt mehrfach gezeigten Auswärtsstärke reichte es am Ende nicht aus, um sich beim Tabellendritten aus Sachsen durchzusetzen, der seiner Favoritenrolle gerecht werden konnte. Wie auch in der vergangenen Saison konnten die Luchse keine Punkte aus Leipzig mit zurück in die Nordheide nehmen.

Der HC Leipzig startete mit viel Tempo und erzielte die ersten zwei Treffer der Partie. Gleich in den Anfangsminuten konnte Anja Rossignoli unter anderem den Strafwurf von Joanna Granicka parieren und einen größeren Rückstand ihres Teams verhindern. Das erste Tor für die Luchse fiel erst in Minute fünf durch Levke Kretschmann.

Luchse-Trainer Dubravko Prelcec nahm bereits in der achten Spielminute beim Spielstand von 7:3 seine erste Auszeit. Diese zeigte jedoch wenig Wirkung. Weitere Fehlwürfe und technische Fehler auf Seiten der Luchse erlaubten den Gastgeberinnen, durch Tore von Alina Gaubatz, Joanna Granicka und Pauline Uhlmann, auf 11:5 wegzuziehen.

Auch die Tore von Hanne Nilsen Morlandstø, Svea Geist, der erste Treffer von Lucia Kollmer im Luchse-Trikot und drei Paraden der eingewechselten Danique Trooster konnten den wachsenden Rückstand nicht verhindern. Somit wechselten die Teams bei einem Stand von 18:10 die Seiten. 

Die zweite Halbzeit gestaltete sich insgesamt ausgeglichen. Es gelang den Luchsen besser das Tempospiel der Gastgeberinnen zu unterbinden. Auf beiden Seiten häuften sich die technischen Fehler und vergebenen Torchancen. Bei den Gästen ragte Hanne Nilsen Morlandstø heraus, die sechs ihrer neun Tore im zweiten Durchgang erzielte und mit neun Treffern die beste Schützin ihrer Mannschaft wurde. Dennoch kamen die Luchse nie weiter als sieben Tore an die Leipzigerinnen heran und konnten zu keinem Zeitpunkt die Führung übernehmen.

Dubravko Prelcec bezeichnete das 33:24 als eine Klatsche für seine Mannschaft. „So deutlich habe ich es nicht erwartet. Ich habe gehofft, wir können das Spiel länger offenhalten. Wir wussten, was auf uns zukommt: eine kompakte Abwehr und sehr viel Tempo, besonders über Außen. Trotzdem konnten wir es nicht verhindern und lagen von Anfang an zurück. Lediglich mit etwa fünf Minuten der zweiten Halbzeit war ich zufrieden. Momentan fühlt es sich nicht gut an, denn die nächsten schweren Gegner kommen und wir müssen unbedingt punkten.“

Leipzig:
Garcia Canabate, Kurzke (1), Fleischer, Uhlmann (4/1), Seidel (4), Weise (5), Nikolic (2), Hofmann, Theilig (1), Gaubatz (3), Klocke (1), Illge (2), Greschner (4), Granicka (5/1), Tucholke (1)

Luchse:
Trooster (1), Rossignoli, Schulz (2), Ackmann, Harms (1), Hüge, Kretschmann (3), Geist (3), Kollmer (1), Nilsen Morlandstø (9/5), Gabriel (1), Hinrichs, Meyer (2), Ansorge (1)

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