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Anspruchsvolle Aufgabe für die Luchse in Berlin

( Wörter)

Foto: HBF

Am Samstag, den 12. November treffen um 19.30 Uhr die Luchse aus Buchholz-Rosengarten im Horst-Körber-Sportzentrumin Berlin auf die heimischen Spreefüxxe.

Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften im Sommer 2021, bei dem sich die Luchse in den beiden äußerst knappen Relegationsspielen um den Aufstieg bzw. Verbleib in der ersten Bundesliga durchsetzen konnten, kommen hoch.

Allerdings ist ein Vergleich mit der aktuellen Situation sicherlich nicht wirklich statthaft; zu stark war der personelle Wechsel insbesondere beim Team aus Buchholz-Rosengarten.

Für beide Mannschaften stellt sich mit Blick auf die derzeitige Tabellensituation die Aufgabe, möglichst nicht zu verlieren, um den Kontakt zur Spitzengruppe der Liga nicht zu verlieren. Und die Spreefüxxe haben für sich das Ziel ausgegeben, oben mitmischen zu wollen. Das wird für die Handball-Luchse eine schwere Aufgabe!

Die Spreefüxxe sind zwar im Pokal gegen die herausragende Mannschaft aus Dortmund ausgeschieden, konnten im Liga-Betrieb aber bereits Siege gegen die Kurpfalzbären, Herrenberg, Bremen und Schozach-Bottwartal einfahren. Zu Saisonbeginn konnte u.a. Michelle Stefes verpflichtet werden, die von Linksaußen und der 7-Meter-Linie bereits 26 Tore erzielte. Auch Ela Szott als neue Torhüterin ist mit hervorragenden 36 Paraden gut in das Team integriert worden. Überhaupt sind die Füxxe sowohl hinten durch ein gutes Torhüterinnen-Gespann (Ela Szott und Mariia Gladun) wie auch im Angriff zum Beispiel durch Engelina Molenaar (30 Tore), Michelle Stefes (26 Tore), Linea Höbbel (21 Tore), Anais Gouveia (16 Tore) oder Tina Wagenlader (14 Tore) ein starker Gegner. Und darüber hinaus glänzen die Spreefüxxe durch ein körperlich robustes Auftreten mit einer ordentlichen Zahl von Zwei-Minuten-Strafen. Im letzten Spiel wurde Engelina Molenaar vom Spielfeld verbannt (rote Karte). Die Spreefüxxe werden seit 2021 durch die frühere Nationalspielerin Susann Müller trainiert.

Die Handball-Luchse haben aktuell nach fünf  Spielen 8:2 Punkte auf dem Konto und konnten mit guten Leistungen, vor allem zuhause, in die Saison starten. In vielen Spielen waren viele gute Ansätze erkennbar, der personelle Neuaufbau nach dem Ende der letzten Saison ist auf einem ordentlichem Weg und das Zusammenspiel der neuen und der bisherigen Spielerinnen klappt schon recht gut. Allerdings zeigten sich in jedem Spiel Phasen der Unkonzentriertheit und auch vermeintlich sichere Spielstände drohten noch einmal spannend zu werden. Um in Berlin auf Augenhöhe zu agieren, bedarf es einer engagierten und konzentrierten Leistung gegen den starken Gegner. Aber die Luchse reisen zumindest nicht als Favorit in die Hauptstadt, was das Spielen ja auch etwas unbeschwerter zu gestalten hilft.

Das Spiel wird am 12. November um 19.30 Uhr im Horst-Körber-Sportzentrum angepfiffen und als Livestream bei Sportdeutschlan.TV übertragen.

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